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WÜRZBURG
Städte sind keine Zielscheibe von Bomben
Eröffnung: Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, Waltraud Klein-Langner von der Siebold-Gesellschaft und der Vorstandsvorsitzende der Siebold-Gesellschaft, Udo Beireis, (von links) sind auch heute noch betroffen von den Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki. Eine Ausstellung zeigt das unermessliche Leid.
Foto: Penning-Lother | Eröffnung: Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, Waltraud Klein-Langner von der Siebold-Gesellschaft und der Vorstandsvorsitzende der Siebold-Gesellschaft, Udo Beireis, (von links) sind auch heute noch betroffen von ...
Lena Berger
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:06 Uhr

Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake war eindringlich bei der Eröffnung der Ausstellung „70 Jahre Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki“ im Würzburger Rathaus: „Die verantwortlichen Politiker weltweit müssen erkennen, dass Städte keine Zielscheiben sind. Städte sind Orte, in denen Menschen leben. Es ist höchste Zeit, dass die Bedrohung durch Atomwaffen ein für alle Mal aufhört.“

Obwohl sich im Jahr 2009 der Weltsicherheitsrat einstimmig für eine vollständige nukleare Abrüstung ausgesprochen hat, ist die Welt immer noch weit davon entfernt, atomwaffenfrei zu sein. Aktuell planen laut einer Pressemitteilung alle Atomwaffenstaaten sogar die Modernisierung ihrer nuklearen Arsenale. Die brutalen Folgen eines Atomwaffeneinsatzes zeigt die derzeitige Ausstellung im Foyer des Ratssaales im Würzburger Rathaus.

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