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Évian-les-Bains (dpa)
Spezialplan gegen Grande Nation - Khedira-Ersatz gesucht
„Jetzt erst recht.” Der verletzte Gomez gibt das Motto vor. Chef Löw klagt nicht über Ausfälle, sondern will mit einem Spezialplan wie 2014 einen euphorisierten Gastgeber aus dem Turnier kegeln. Plötzlich könnten Ersatzkräfte wie Weigl oder Sané doch noch bedeutend sein.
Bundestrainer       -  Joachim Löw muss sich eine neue Startelf einfallen lassen. Foto: Arne Dedert
| Joachim Löw muss sich eine neue Startelf einfallen lassen. Foto: Arne Dedert
Von Jens Mende, Klaus Bergmann und Christian Kunz, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:28 Uhr

In einem K.o.-Spiel gegen Weltklasse-Franzosen könne er sich keinen frühzeitigen Wechsel eines Spielers erlauben, der schon angeschlagen ins Spiel geht. Diesen Fehler habe er als Bundestrainer vor Jahren schon einmal gemacht. „Den Fehler mache ich nicht mehr”, betonte Löw. Einmal war auch Schweinsteiger beteiligt, der vor vier Jahren vor dem dann verlorenen EM-Halbfinale wegen einer Blessur am Sprunggelenk seinen freiwilligen Verzicht angeboten hatte. Löw stellte seinen „emotionalen Leader” damals trotzdem auf - Italien siegte 2:1.

Vermutlich wird Löw einen Turnierneuling auf die Khedira-Position beordern. Als Kandidaten nannte der 56-Jährige den robusten Emre Can (22) vom FC Liverpool und den ballsicheren Dortmunder Julian Weigl (20). Joshua Kimmich (21) dagegen sei für diese Position keine Option, der Bayern-Profi soll weiter die rechte Außenbahn beackern.

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