
Schwierig wird die sexuelle Bildungsarbeit dadurch, dass die Flüchtlinge kaum Geld haben. Verhütungsmittel sind für sie oft unerschwinglich. In Würzburg sammelt pro familia Spenden für einen Präventionsfonds, aus dem zum Beispiel Spiralen oder auch die Sterilisation eines kinderreichen Mannes finanziert werden können.
Auf Bundesebene setzt sich pro familia für kostenlose Verhütungsmittel ein. Nach Ansicht des Verbands für Sexualität und Partnerschaft sollte das Recht, ungewollte Schwangerschaften mit einem Mittel der eigenen Wahl zu verhüten, jedem Menschen zustehen. Unabhängig davon, wie viel Geld dieser Mensch hat.