Lösungen müssten mit dem geplanten Schulbadbau dann nicht im Widerspruch stehen, wenn den Wassersportlern Alternativen angeboten würden. Insbesondere um diese Frage sei es der ÖDP in der Sitzung des Schulausschusses und des Stadtrates gegangen. Die Stadträte hätten vehement dafür plädiert, dass Alternativen für die Vereine aufgezeigt würden. Diese seien jedoch trotz Nachfragen nicht geliefert worden. Klar wurde nur, dass genannte Möglichkeiten, wie Bäder der Bereitschaftspolizei oder Universität, nicht ausreichten oder gar nicht zur Verfügung stünden. Und das städtische Nautiland werde ja in Kürze abgerissen.
„Die Vertagung der Entscheidung war richtig, um dem Referenten noch einmal Gelegenheit zu geben, genau diese Fragen zu beantworten oder über technische Möglichkeiten doch noch eine gemeinsame Nutzung von Schulen und Vereinen – Stichwort Hub-Boden – zu ermöglichen. Wir lassen uns von der Entscheidung des Kreistags nicht unter Druck setzen“, betonte Binder.