zurück
WÜRZBURG
Schüler und Lehrer wollen tiefes Wasser
Wenn es nach den Lehrern und Schülern der Wolffskeel-Schule geht, hat das neue Nordbad ein tiefes Becken, wie hier das alte Walle-Bad.
Foto: Patty Varasano | Wenn es nach den Lehrern und Schülern der Wolffskeel-Schule geht, hat das neue Nordbad ein tiefes Becken, wie hier das alte Walle-Bad.
Ernst Jerg
Ernst Jerg
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:07 Uhr

Kinder wollen Abenteuer, Herausforderung, Aktionen, so Röhrers Einschätzung. Genau hier könne Sportunterricht wirksam werden. Derzeit schaue es aber fast so aus, als solle ein Bad entstehen, in dem genau das alles nicht möglich ist. „Bahnenziehen“ und „sanfte Warmwassergymnastik“ seien aus der Perspektive der Kinder keine adäquaten Alternativen.

Der Sportlehrer spricht Klartext: Es werde gerade ein Bad geplant, in dem schlechtere Bedingungen für den Schwimmunterricht herrschen als im alten Walle-Bad. Wer einmal gesehen hat, wie sehr sich besonders Jungs auf das Springen freuen und wie stolz sie dabei auf die erbrachte Leistung sind, würde ob der Überlegungen nur den Kopf schütteln. Laut Röhrer werde Springen übrigens auch vom gültigen Lehrplan ab Schuljahr 2017/18 in unterschiedlichen Jahrgangsstufen gefordert.

Hinzu kommt, dass gerade auch Schüler, die aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeit haben, Spaß- und Erlebnisbäder mit ihren Eltern zu besuchen, von diesem Erlebnis ausgeschlossen würden.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Ernst Jerg
Bildungsinstitute
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Erlebnisbäder
Muchtar Al Ghusain
Raimund Binder
Regierung von Unterfranken
Sportlehrerinnen und Sportlehrer
Sportler im Bereich Wassersport
Wassersportvereine
Ökologisch-Demokratische Partei
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen