Foto: Wilhelmine Kofler
| Gesichert, aber sanierungsbedürftig ist dieser ehemalige Rittersaal im Schloss Wetzhausen, einer von zwei solchen Sälen.
Silvia Eidel
| aktualisiert: 15.12.2020 17:42 Uhr
Das sei zwar derzeit nicht der Fall, aber wenn es konkret um eine Sanierung gehe, könne die Gemeinde diese begleiten und bei der Finanzierung behilflich sein, verweist er auf Kontakte zu möglichen Geldgebern wie das Landesamt für Denkmalpflege, die Dorferneuerung oder den Bezirk Unterfranken. Für die Gemeinde selbst aber sei eine Übernahme des Schlosses eine „nicht zu lösende Aufgabe“, sagt Heckenlauer. Man habe bereits eigene Denkmäler, um die man sich kümmern müsse.
Jetzt ist ein Künstler aus der Schweiz an dem Gebäude interessiert, gibt die Maklerin preis. Er sei auch handwerklich versiert, habe Restaurator gelernt und sei offenbar auch finanziell gut aufgestellt. Sie wartet jetzt nur noch auf seine Zusage, damit wieder Leben im Schloss Wetzhausen einzieht.
Foto: Wilhelmine Kofler
| Das Familienwappen findet sich an vielen Stellen im Schloss.
Foto: Wilhelmine Kofler
| Unter diesem Steinportal wurde früher wahrscheinlich Gericht gesprochen.
Foto: Silvia Eidel
| Dichter Baumbewuchs rund um das Schloss Wetzhausen, Stammsitz der Freiherren Truchseß von und zu Wetzhausen, verwehrt den Blick auf das stattliche vierstöckige Gebäude.
Foto: Silvia Eidel
| Dichter Baumbewuchs rund um das Schloss Wetzhausen, Stammsitz der Freiherren Truchseß von und zu Wetzhausen, verwehrt den Blick auf das stattliche vierstöckige Gebäude.
Foto: Silvia Eidel
| Von diesem künstlich angelegten See neben dem Schloss wurde einst der Wassergraben um das Gebäude gespeist.
Foto: Wilhelmine Kofler
| Die Natur erobert sich die Brücke, die einst über den Wassergraben zum Schloss Wetzhausen führte.