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ROM
Rendezvous mit dem Teufel
Julius Müller-Meiningen
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:13 Uhr

250 Teufelsaustreiber im Dienst

1990 gründete er die Internationale Exorzisten-Vereinigung, die 2014 vom Vatikan offiziell anerkannt wurde. In der katholischen Kirche sind Exorzisten bis heute erwünscht. Benedikt XVI. dankte den Exorzisten explizit für ihren „wertvollen Dienst“. Amorth behauptete, Paul VI., Johannes Paul II. und Franziskus hätten selbst Befreiungsgebete oder Exorzismen durchgeführt. Zuletzt war gar von einem Exorzisten-Boom in Italien die Rede. Nach Schätzungen sind allein in Italien 250 Teufelsaustreiber im Dienst, mehrere Diözesen ernannten in den vergangenen Jahren zusätzliche Exorzisten. An einer der päpstlichen Universitäten Roms werden jährlich Exorzisten-Kurse für Priester veranstaltet.

Eine der dort gelehrten Lektionen lag auch Don Amorth besonders am Herzen. Der Teufel sei raffiniert, sagte der Exorzist. Seine effizienteste Strategie sei es, die Leute glauben zu machen, dass er gar nicht existiere.

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