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WÜRZBURG
Reinhören in den Hafensommer
Bands, Musiker und ihre neuen CDs: Wie wird das Musikfestival auf den Mainwiesen in diesem Jahr wohl klingen? Wir haben vor dem Start in einer Woche schon mal die aktuellen Alben aufgelegt.
Reinhören in den Hafensommer
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:56 Uhr

Ganes: Caprize

Die drei musizierenden und singenden Schwestern stammen aus den Alpen, genauer gesagt aus Südtirol. Mit heimattümelnder Stadlfolklore, wie man sie aus einschlägigen Fernsehshows kennt, haben sie freilich rein gar nichts am Hut. Schon allein deshalb, weil sie ihre Lieder in Ladinisch, einer uralten rätoromanischen Sprache, singen. Ihre Musik ist freilich gar nicht traditionell verortet oder gar altertümlich, denn dazu sind die drei Damen viel zu eigensinnig und unkonventionell. Erstmals haben sie auf ihrem neuen Album „Caprize“ neben traditionellen Instrumenten wie Geige und Hackbrett auch Synthesizer und Drumcomputer eingesetzt, was ihrer Musik einen neuen, weltmusikalischen und modernen Anstrich verleiht. Auf „Caprize“ spielen sie augenzwinkernd mit den Mitteln des Pop, ohne ihre Herkunft zu verleugnen. Es scheint, als hätten Ganes mit ihrem vierten Album ihre Klangwelt neu definiert und jetzt ihren ganz eigenen Sound gefunden.

Ganes spielen am Donnerstag, 30. Juli, ab 21.30 Uhr auf den Mainwiesen.

 
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