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WÜRZBURG
Reinhören in den Hafensommer
Bands, Musiker und ihre neuen CDs: Wie wird das Musikfestival auf den Mainwiesen in diesem Jahr wohl klingen? Wir haben vor dem Start in einer Woche schon mal die aktuellen Alben aufgelegt.
Reinhören in den Hafensommer
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:56 Uhr

Ohren auf, der Hafensommer beginnt! Ab Freitag, 24. Juli, spielt die Musik wieder gute zwei Wochen lang allabendlich auf der Bühne auf den Mainwiesen. Jürgen Königer, der künstlerische Leiter des Würzburger Musikfestivals, hat erneut eine musikalische Weltreise durch Stile und Genres der zeitgenössischen Pop-, Rock- und Jazzmusik zusammengestellt. Die Schweiz ist gut vertreten – und Skandinavien auch. Bevor es los geht, haben wir schon mal in aktuelle CDs der Hafensommer-Akteure gehört.

Hugh Masekela: Phola

„Phola“ ist 2009 zu Masekelas 70. Geburtstag erschienen und sicher nicht das wichtigste Album seiner langen Karriere. Man sollte es im Zusammenhang mit dem Titel sehen, der so viel bedeutet wie „genesen“ oder „heilen“. Knapp 20 Jahre nach der Entlassung Mandelas aus der Haft war dies für seine Landsleute sicher ein klares Statement. Musikalisch enthält „Phola“ vieles, wofür Masekelas Musik steht. Da ist sein warmer, unangestrengter Ton auf Trompete und Flügelhorn, seine markante Gesangsstimme und einzigartige Mischung von Jazz, Afrobeat und Township-Jive. Man findet fröhliche Instrumentals, groovige und chillige Nummern und bewegende Balladen.

 
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