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WÜRZBURG
Preisträgerin Mirjam Dietrich: Vorbilder sind starke Frauen
Von unserer Mitarbeiterin Ronja Goj
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:48 Uhr

Bescheidenheit statt Arroganz

Ob das nicht schwer ist? Schwer, nicht „abzuheben“, wenn man einen Preis gewinnt und geehrt wird? Auf Mirjams Stirn bilden sich Sorgenfalten: „Ich hoffe nicht!“ Arrogant, überheblich, so wirkt Mirjam auch nicht. Vielmehr geerdet, bescheiden

„Ich sehe mich nicht als bessere Person oder als würdiger, diesen Preis zu gewinnen als andere“, sagt sie. Natürlich freut sie sich darüber, ist stolz darauf, aber im Stillen, für sich. Erzählt hat sie bisher kaum jemandem davon. Sie will sich nicht wichtigmachen, in den Vordergrund drängen, Dinge an sich reißen. Sie engagiert sich für die Sache und weil es für sie selbstverständlich ist.

Japan und die Kloschuhe

So war es auch, als sie nach Japan ging. Für zwei Wochen, im letzten Herbst, nach Tokio, als Jugendbotschafterin. Unterstützt vom Auswärtigen Amt, initiiert vom „Youth for Understanding“, einem gemeinnützigen Verein, der sich unter anderem für interkulturelle Bildung und Demokratieerziehung einsetzt. Mirjam war eine von 15 ausgewählten Jugendlichen.

 
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