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WÜRZBURG
Preisträgerin Mirjam Dietrich: Vorbilder sind starke Frauen
Von unserer Mitarbeiterin Ronja Goj
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:48 Uhr

Mirjams Kraftwerk ist die Familie, das Zuhause

Doch woher nimmt sie die Energie, die Motivation? Sie schaut aus dem Fenster, dreht mit Daumen und Zeigefinger an ihrem perlmuttfarbenen Ohrring, überlegt. Ihre Eltern, ihr Zuhause. Daran liege es wohl. „So ein Pflichtbewusstsein, Engagement und Interesse, das wird uns von zu Hause mitgegeben“, erzählt Mirjam. Ihr und ihrem Bruder.

Sie diskutieren viel daheim, über Politik, Schule, alles. Ihr Vater engagiert sich ehrenamtlich im „Shalom Europa“. Ihre Mutter im „Weltladen“.

Ihre Eltern sind es, die Mirjam immer wieder ermutigen, unterstützen, bestärken, sich etwas zuzutrauen, wenn sie zweifelt, unsicher ist. „Gerade mein Vater war es, der immer gesagt hat, du machst das schon. Das hat mir viele Türen geöffnet.“

Wieder schaut sie aus dem Fenster, starrt ins Leere. Was ihr die Eltern auch mitgegeben haben: Kritisch zu sein und selbstkritisch, sich aber trotzdem eine gewisse Lockerheit zu bewahren. Auch, wenn es mal nicht so läuft oder die Noten nicht perfekt sind. Ihr dann zu zeigen, worum es im Leben wirklich geht. Bodenständig zu sein.

 
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