Nuß geht davon aus, „dass in absehbarer Zeit alle notwendigen Gutachten und deren Beurteilung durch die beteiligten Fachbehörden dem Landratsamt vorliegen“. Mit den zuständigen Mitarbeiterinnen sei vereinbart, dass daraufhin unverzüglich eine Entscheidung erfolgt.
Unsortierter Bauschutt nur gering belastet
Die Entscheidung werde wohl so aussehen, dass der Betreiber verpflichtet wird, das teerhaltige Material ordentlich auf einer dafür vorgeschriebenen Deponie zu entsorgen, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Zur Menge können noch keine genauen Aussagen getroffen werden. Geschätzt werden etwa 10 000 Kubikmeter.
Was den unsortierten Bauschutt angeht, der auf einer anderen Fläche lagert, so habe der Betreiber bereits belastetes Material aus dem Steinbruch entfernt, teilt Halbleib mit. Was den Rest betrifft, sei die Belastung mit Schadstoffen aber vergleichsweise gering. Nach Einschätzung der Ämter stehe eine Entfernung nicht zur Debatte. Es werde aber über weitere Grundwassermessstellen und Abdeckungsschichten nachgedacht.