In den Kurzfilmen kommt Alice, ein reales kleines Mädchen, in ein Zeichenstudio und sieht, wie Trickfiguren entstehen. Die Figuren werden zum Leben erweckt; und Alice muss mit ihrem Kater Julius im Laufe der Zeit einige Abenteuer in der gezeichneten Welt bestehen. In der ersten Folge bildet sich die Cartoonwelt erst heraus, nach und nach wird die Trickfilmwelt reicher und interessanter. Dennoch sind die einzelnen Episoden einfach gehalten und bieten Raum für slapstickartige Animationen. Walt Disneys Trickfilmklassiker, musikalisch untermalt von den Kompositionen Paul Dessaus und Alexander Rannies, werden interpretiert von den Czech Virtuosy (das Kammerorchester der Philharmonie Brünn) unter der Leitung von Caspar Richter.
Die deutsch-serbische Formation Uwaga! (Polnisch für Achtung) spielt am 2. Oktober, 19.30 Uhr, in Halle 410 fetzige Fusion nicht nur mit Balkandrive auf klassischen Instrumenten – „frei nach Mozart, Mahler & Co“ vom Barock bis zur Spätromantik. Abendländische Hochkultur trifft auf Gipsy-Verve, swingende Leichtigkeit auf Punk-Attitüde, Ballett auf Disco, Klassik auf Jazz, Barock auf Rock?n?Roll. Das Repertoire, aus dem die vier Musiker ihre originellen Versionen entwickeln, reicht vom Barock bis zur Spätromantik.