Das Frank Wuppinger Arkestra, beim Nachsommer zu hören am 12. September, 19.30 Uhr, Halle 410, unternimmt von der Plattform des Jazz aus folkloristisch inspirierte Ausflüge nach Osten, Westen und Süden, von denen es mal arabisch inspirierte Figurationen, mal einen bulgarischen Hochzeitstanz mitbringt. Inspiriert durch zahlreiche Reisen verbindet Wuppinger – Gitarrist, Komponist und Mastermind des Arkestra – die musikalischen Stile der Länder Europas zu einer eigenen Mixtur aus Jazz und Weltmusik, die Grenzen vergessen lässt. Folklore, Balkan, Flamenco, klassische Elemente, Jazz und eine gehörige Portion Improvisation verbindet die Band zu einem europhilen Sound. Von Osteuropa geht es in das Herz Europas und weiter in keltische Gefilde.
Die Drum-Stars liefern diesmal den Percussion-Programmpunkt mit ihrer Show aus Trommelkunst und Lichteffekten (Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, Halle 410). Singen können sie auch, wie sie etwa mit einer Xylophon-Version von Peter Fox' „Haus am See“ beweisen. Laute, kraftvolle Stücke auf verschiedensten Trommeln, Alltagsgegenständen und klassischem Percussion-Equipment wechseln sich ab mit Bodypercussion-Einlagen.