Eine mäßige Steigung erhebt sich im letzten Viertel. Die meisten Abschnitte sind Schotter- oder Waldwege, zwei- oder dreimal stützt man sich kurz an einem Felsbrocken ab und schwingt sich den nächsten Schritt hoch. Malerisch, das Ganze, aber nichts für Fußkranke. Auch Radwanderer dürften einen knappen Kilometer lang ächzen, auf dem sie ihr Fahrrad zu tragen haben, beispielsweise über malerische Knüppelpfade, von Wurzelwerk durchzogen.
Einkehrmöglichkeiten verlocken
Geht man den Rundweg im vorgesehenen Uhrzeigersinn, stößt man nach einem Drittel auf zwei wunderbare Einkehrmöglichkeiten. Wer dem Locken der Speisekarte nachgibt, muss bedenken, dass er noch ein gutes Stück Weg vor sich hat. Umzudrehen ist auch keine bessere Idee, denn nach Schollbrunn hat man nun einen nicht zu unterschätzenden Aufstieg vor sich. Der Ausweg: In der Kartause Grünau oder im Schwarzen Bock beim Eisenhammer macht man während der Wanderung einfach nur eine kleine Rast. Auf der Rückfahrt von Schollbrunn nach Marktheidenfeld kommt man mit dem Auto sowieso wieder hier vorbei und kann sich dann für die Heimreise stärken. Empfehlung allemal: Ein bisschen Proviant einstecken, außerdem mindestens eine Flasche Wasser pro Wanderer.