Diese Skulpturen entlang des Weges erzählen vom Leben und Wirken des heiligen Augustinus im vierten und fünften Jahrhundert. Vor allem auf dem „schwarzen Weg“, dem ursprünglichen Augustinus-Wanderweg. Wobei sich dort keine Abgründe auftun. Vielmehr sind die Wegmarkierungen farbig: schwarz für das Leben des Augustinus, grün für die Schöpfung, rot für Spiritualität und orange für Freundschaft. Über allem steht das „flammende Herz“, das Symbol Augustinus‘ und der Wegweiser für die Wanderwege.
In Abständen bietet der „Verein der Freunde des Augustinusweges“ geführte Wanderungen auf dem schwarzen Weg an, mit seelsorgerischer Begleitung. So wie bei dieser Tour: Der Vereinsvorsitzende Mike Noorlander und Bruder Marcel Hartmann aus dem Würzburger Augustinerkloster machen sich mit einer 25-köpfigen Gruppe auf zu einigen der 19 Stationen. Oft nimmt Noorlander zu den Wanderungen seine beiden Kinder mit, elf und zwölf Jahre alt – „und die wiederum ihre Freunde“.