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MARGETSHÖCHHEIM
Mit Kopf und Bauchgefühl am Wind
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Angelika Becker
Angelika Becker-Völker
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:56 Uhr

Am Anfang ist Denksport

An Bord seines gut vier Meter langen Plattbodenbootes „Meefischle“ gibt es zunächst einmal Denksport. Die gefühlten zwei Dutzend Schnüre, Seile und Taue sehen sich zwar alle ähnlich, haben aber je nach Ort und Funktion unterschiedliche Namen. Die muss man wissen, wenn die Kommunikation auf dem Wasser schnell funktionieren soll. Und dazu eine ganze Menge andere Seglerbegriffe. Achtern, Backbord, Großschot, Halsen, Knoten, Lee, Luv, Persenning, Pinne, fieren. Gut, das Vokabeln lernen verschieben wir erst einmal. Für heute reichen ein paar wenige. Zum Beispiel, dass der wichtigste Knoten der Palstek ist und das Seil, das die „Meefischle“ an der Boje hält, Vorleine heißt.

Die machen wir nun los und werfen sie ins Boot. Und schon gibt es Kritik, weil wir missachtet haben, dass es für alle Vorgänge an Bord ein festes Schema gibt. Dazu gehört, dass nach jeder Aktion Meldung gemacht wird. „Daran müssen sich viele erst gewöhnen“, sagt Rittinger. Aber nur durch diese Disziplin könnten alle reibungslos zusammenarbeiten. Ist der Wind nämlich nicht so ruhig wie an diesem Tag auf dem Main, sind Missverständnisse fatal.

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