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HIMMELSTADT/GEISELWIND
Hobbyangler Peter Pfaff: Warum Angeln spannend ist
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 11.11.2021 14:37 Uhr

Gerade die Weißfische haben besonders viele Gräten. Stört Sie das?

Pfaff: Die meisten Angler stören die Gräten nicht, weil sie damit umgehen können. Wer beim Filetieren gut aufpasst, kann schon die meisten Gräten entfernen. Ein guter Tipp ist auch, die lästigen Gräten vor dem Braten mit einer Pinzette herauszuziehen. Meefischli werden ja sogar mitsamt den Gräten verzehrt.

Der Stichling ist der Fisch des Jahres 2018. Findet man ihn auch im Main?

Pfaff: Eher nicht. Der Stichling ist sehr klein. Speisefische im eigentlichen Sinne waren die Stichlinge nie. Gegessen wurden sie in Europa nur in Hungerzeiten. Der Stichling ist bekannt für seine Brutpflege. Der Bau des Nestes und die Fürsorge für den Nachwuchs obliegt den männlichen Tieren.

Welche Bedeutung hat der Main für Angler?

Pfaff: Der Main ist das größte Fließgewässer in der Region und das Angeln hier ist spannend, da man nie weiß, wie viele und welche Fische man fängt. Das ist immer wieder eine Überraschung. Manchmal hat man einen guten Tag und manchmal geht man als Schneider – also ohne Fische – heim.

Wann beginnt die Angelsaison?

Pfaff: Man kann ganzjährig zum Angeln gehen, auch im Winter. Dabei sind natürlich immer die Schonzeiten der einzelnen Fischarten und die Beschränkungen auf den Erlaubniskarten zu beachten. Doch die meisten gehen erst im Frühling raus, wenn es wärmer wird.

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