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WÜRZBURG
Computersimulationen: Als der Rechner den Stift ablöste
Simulationsbild von der Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Quantenteilchens in einem Kasten.
Foto: Illustration: WOLFGANG KINZEL | Simulationsbild von der Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Quantenteilchens in einem Kasten.
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 11.11.2021 14:39 Uhr

Ein Brettspiel namens „Kettenreaktion“

Simulationen allerdings sind keine „Spielwiese“ für experimentverliebte Forscher. „Mit ihrer Hilfe können wir physikalische Strukturen und Zusammenhänge verstehen“, betont Kinzel. Die virtuellen Experimente enthüllen damit einen winzigen Ausschnitt aus einer komplexen Welt, deren allertiefste Geheimnisse wahrscheinlich nie verstanden werden.

Simulationen sind Kinzel zufolge dem realen Experiment dadurch überlegen, dass äußere Parameter wie Druck, Temperatur oder Spannung, aber auch die Energie von einfallender Strahlung oder einfallende Teilchen beliebig eingestellt werden können. Auf diese Weise können die Eigenschaften neuer Materialien erforscht werden. „Interessante Eigenschaften wie Magnetismus oder Supraleitung entstehen ja durch die Wechselwirkung von Billionen von Teilchen“, erklärt der Physiker.

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