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Barcelona (dpa)
Neue Pleite für Messi: 21 Monate Haft wegen Steuerbetrugs
Die spanische Justiz geht mit Steuerbetrüger Messi hart ins Gericht. Der Club des Weltfußballers ist empört. Ex-Goalgetter Gary Lineker macht sich lustig, weil der Argentinier trotz der Haftstrafe wohl nicht hinter Gitter müsste. Das steht aber noch längst nicht fest.
Von Emilio Rappold, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:29 Uhr

Lionel Messi hat den zweiten Tiefschlag innerhalb von anderthalb Wochen einstecken müssen - doch diesmal nicht auf dem Rasen, sondern vor Gericht. Wegen Steuerbetrugs in Gesamthöhe von 4,1 Millionen Euro wurde der Weltfußballer des FC Barcelona zu 21 Monaten Haft verurteilt.

Die Entscheidung des Landgerichts in Barcelona wurde am Mittwoch von spanischen Medien veröffentlicht. Nach der bitteren Niederlage im Finale der Copa América und seinem anschließenden Rücktritt aus dem argentinischen Nationalteam war es die nächste Pleite für Messi innerhalb kurzer Zeit.

Im Strafprozess bekam der mitangeklagte Vater und Manager des 29 Jahre alten Profis, Jorge Messi, dasselbe Strafmaß. Dass beide tatsächlich hinter Gitter müssen, gilt aber als unwahrscheinlich: Haftstrafen bis zu zwei Jahren werden in Spanien bei nicht vorbestraften Angeklagten normalerweise zur Bewährung ausgesetzt.

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