Erste Erfolge kann die im Veitshöchheimer Gewerbegebiet ansässige Dr. Farassat-Stiftung zur Förderung vernachlässigter Hochbegabter verzeichnen. Stolz stellten bei einem Pressetermin Geschäftsführer Reinhard Foegelle und seine Persönlichkeitstrainerin Ursa Maria Kahn zusammen mit den ersten Coachees Anna-Lisa Imkeller und Jan Hendrik Wiese sowie dem Projektmanager Max Lehnert das in Teamarbeit für das Höchberger High-Tech-Unternehmen Wölfel erstellte Produkt „Tony“ vor, das in der Gondel von Windenergieanlagen durch neuartige smarte Sensoren Frequenzen sichtbar macht.
Aufgeschlossen statt introvertiert
Im Juni vergangenen Jahres hatte die Stiftung ihre Arbeit und Räume der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele waren seinerzeit skeptisch, so der Geschäftsführer, ob es ihm gelingt, entsprechend dem Stiftungsziel des Münchener Bondtechnik-Unternehmers Dr. Farhad Farassat Hochbegabten, die aufgrund individueller Umstände auf der Strecke bleiben und sich in der Gesellschaft nicht mehr zurechtfinden, mit einem dualen Förderprogramm zu helfen.