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Frankfurt/Main (dpa)
Nach Pleiten-Serie: Deutsche Clubs in Europa unter Druck
Sechs Spiele, sechs Niederlagen: Das war die desaströse Bilanz der deutschen Vereine am vergangenen Europapokal-Spieltag. In dieser Woche wollen und müssen sie darauf eine Antwort geben.
Christian Seifert       -  DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sorgte mit seiner Kritik für Aufmerksamkeit.
Foto: Arne Dedert | DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sorgte mit seiner Kritik für Aufmerksamkeit.
Von Sebastian Stiekel, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:27 Uhr

Die große Frage bleibt nur, woran es denn liegt, dass die deutschen Vereine im internationalen Vergleich so häufig so schlecht spielen. Daran, dass sie die horrenden Ablösesummen und Gehälter mancher englischen und spanischen Clubs nicht zahlen können? Dass sie insbesondere die Europa League nicht ernst genug nehmen? Oder daran, dass die Bundesliga hinter den Bayern, dem BVB und RB Leipzig ein Qualitäts-Problem hat, das von den vollen Stadien, der gelungenen Inszenierung und den ständigen Umsatz-Rekorden überlagert wird?

„Jahrelang hieß es, uns fehlen die finanziellen Mittel, um international mithalten zu können. Das ist jetzt keine Ausrede mehr”, sagte Seifert. „International sind wir die Liga mit dem zweithöchsten Umsatz nach der Premier League. 14, vielleicht bald 15 Clubs machen einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr.”

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