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Frankfurt/Main (dpa)
Nach Pleiten-Serie: Deutsche Clubs in Europa unter Druck
Sechs Spiele, sechs Niederlagen: Das war die desaströse Bilanz der deutschen Vereine am vergangenen Europapokal-Spieltag. In dieser Woche wollen und müssen sie darauf eine Antwort geben.
Christian Seifert       -  DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sorgte mit seiner Kritik für Aufmerksamkeit.
Foto: Arne Dedert | DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sorgte mit seiner Kritik für Aufmerksamkeit.
Von Sebastian Stiekel, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:27 Uhr

Dass die Bundesliga mit Bayern München und Borussia Dortmund nur zwei international konkurrenzfähige Vereine hat, ist nicht neu. Dass sich deutsche Clubs schon seit Jahren in der Europa League blamieren, ebenso wenig. Die sechs Niederlagen in den sechs Europacup-Spielen der letzten September-Woche haben die Liga trotzdem durchgeschüttelt und eine neue Dynamik in eine alte Debatte gebracht. Sogar Bundestrainer Joachim Löw sprach von einer „alarmierenden” Entwicklung.

Die Hoffnung in dieser Woche besteht darin, dass die Kritik wirkt und dass alle Vereine neben der Europapokal-Wertung dieser Saison (nur Platz 27 für die Bundesliga) auch die Tabellen ihrer jeweiligen Vorrunden-Gruppen lesen können. Apoel Nikosia gegen Borussia Dortmund, RB Leipzig gegen den FC Porto (beide Dienstag), 1899 Hoffenheim gegen Basaksehir Istanbul oder Bate Borissow gegen den 1. FC Köln (beide Donnerstag): In all diesen Spielen kämpfen die Bundesliga-Vertreter bereits gegen ihr vorzeitiges Ausscheiden an. „In Nikosia zu gewinnen, muss unser Anspruch sein”, sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc vor dem Abflug nach Zypern.

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