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Paris (dpa)
Murray gewinnt Masters-Series-Turnier in Paris
Noch vor einem halben Jahr schien es undenkbar, dass jemand Novak Djokovic so schnell von der Spitze der Tennis-Weltrangliste verdrängen könnte. Doch nun ist es passiert. Von diesem Montag an ist Andy Murray der beste Spieler der Welt.
Souverän       -  Andy Murray setzt sich im Finale des Masters in Paris klar gegen John Isner durch. Foto: Christophe Petit Tesson
| Andy Murray setzt sich im Finale des Masters in Paris klar gegen John Isner durch. Foto: Christophe Petit Tesson
Von Lars Reinefeld und Kristina Puck, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:43 Uhr

Nach dem Aufstieg von Angelique Kerber zur ersten deutschen Nummer eins seit Steffi Graf Mitte September erfolgte damit keine zwei Monate später auch in der Herren-Branche der Führungswechsel. Murray ist nach Angaben der Spielerorganisation ATP der erste Brite auf der Spitzenposition, seitdem die ATP-Rangliste 1973 eingeführt wurde. Als 26. Spieler insgesamt und zweitältester Debütant nach dem Australier John Newcombe übernimmt er den Tennis-Thron.

Für Murray ist das Ergebnis harter Arbeit. „Es ist schon schwierig, der Beste in einem Turnier über zwei Wochen zu sein. Aber nach zwölf Monaten ganz oben zu stehen, ist noch einmal etwas anderes”, sagte Murray, dessen Bruder Jamie in diesem Jahr bereits zwischenzeitlich die Rangliste im Doppel angeführt hatte. „Es ist definitiv ein besonderes Jahr für unsere Familie”, sagte Andy Murray.

 
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