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Hamburg (dpa)
Müllers Aus und der normale HSV-Wahnsinn
Beim HSV war in den vergangenen Tagen mal wieder der Teufel los. Der Sieg über den FC Augsburg scheint vorerst für Beruhigung zu sorgen. Doch die nächste negative Nachricht folgt umgehend.
Verletzungsschock       -  Nicolai Müller zog sich beim Jubeln einen Kreuzbandriss zu.
Foto: Daniel Bockwoldt | Nicolai Müller zog sich beim Jubeln einen Kreuzbandriss zu.
Von Franko Koitzsch, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:51 Uhr

Umso erleichterter sind Trainer, Sportchef und Vorstand, dass die Profis mit dem Sieg über Augsburg zu einer Beruhigung der aufgeheizten Atmosphäre beitrugen - da war die erschütternde Diagnose für Müller aber noch nicht bekannt. „Die ganzen negativen Sachen haben wir nicht an uns rangelassen. Wir wollten einen positiven Trend setzen”, berichtete Dennis Diekmeier. Spieltechnisch lief erschreckend wenig, aber immerhin wurde gekämpft. „Uns war klar, dass wir nicht den attraktivsten Fußball spielen werden. Dafür waren die letzten Wochen zu unruhig”, meinte Aaron Hunt.

Anlässe für mediales Dauerfeuer bietet der Verein regelmäßig - siehe vergangene Woche. Da ist es erstaunlich, wie abgebrüht sich Zugang Rick van Drongelen trotz aller Unruhe bei seiner HSV-Premiere gegen Augsburg präsentierte. Der 18-jährige Niederländer ist eigentlich Innenverteidiger, musste aber als Linksverteidiger für den zum Verkauf stehenden Douglas Santos ran. „Das hat er richtig gut gemacht”, lobte Todt den Neuen. Als neue Linker zeichnet sich die Verpflichtung des Noch-Augsburgers Konstantinos Stafylidis ab.

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