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WÜRZBURG
Mit Nitrat aus Salat gegen wundes Zahnfleisch
Das Team der Salatsaftstudien: die Zahnärztinnen Nicole Petersen und Peggy Stölzel, Professor Dr. Ulrich Schlagenhauf und Dr. Yvonne Jockel-Schneider.
Foto: Klaus Nowarra | Das Team der Salatsaftstudien: die Zahnärztinnen Nicole Petersen und Peggy Stölzel, Professor Dr. Ulrich Schlagenhauf und Dr. Yvonne Jockel-Schneider.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:08 Uhr

Wie pflanzliches Nahrungsnitrat die schmerzhaften Zahnfleischentzündungen hemmt, das muss erst noch weiter erforscht werden. Vermutlich, so Schlagenhauf, spielen „reaktive“ Zwischenprodukte wie Stickstoffmonoxid oder Stickstoffdioxid eine Schlüsselrolle. Sie entstehen im Stoffwechsel nach der Reduktion von Nitrat zu Nitrit durch Bakterien in der Mundhöhle. Und sie wirken unter anderem blutdrucksenkend und entzündungshemmend.

Positive Wirkung des verrufenen Nitrats erkannt

Nitrate sind in vielen Pflanzen, insbesondere in grünem Blattgemüse enthalten. In der Vergangenheit habe man sie oft „nur als potenziell schädliche Nahrungsbestandteile betrachtet“, sagt der Paradontologe. Mittlerweile habe eine ganze Reihe von Studien aber nachgewiesen, dass der Verzehr nitratreicher Lebensmittel positiv wirken kann.

Stickstoffmonoxid und Nitrit wird eine starke antimikrobielle Wirkung zugeschrieben.

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