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WÜRZBURG
Mit Nitrat aus Salat gegen wundes Zahnfleisch
Das Team der Salatsaftstudien: die Zahnärztinnen Nicole Petersen und Peggy Stölzel, Professor Dr. Ulrich Schlagenhauf und Dr. Yvonne Jockel-Schneider.
Foto: Klaus Nowarra | Das Team der Salatsaftstudien: die Zahnärztinnen Nicole Petersen und Peggy Stölzel, Professor Dr. Ulrich Schlagenhauf und Dr. Yvonne Jockel-Schneider.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:08 Uhr

Die Würzburger und Hohenheimer Forscher stellten fest, dass Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft den Verlauf chronischer Zahnfleischentzündungen bereits nach nur zwei Wochen spürbar verbessern konnte. Die Ergebnisse legen nahe, dass Gingivitis-Patienten mehr nitratreiche Gemüsesorten wie Kopfsalat, Rucola, Spinat oder Rote Bete essen sollten: „Damit eröffnet sich eine verblüffend einfache, effektive und kostengünstige Möglichkeit, etablierte Therapien zur Kontrolle gingivaler Entzündungen zu unterstützen“, kommentierte Professor Thomas Attin von der Uni Zürich die Entscheidung der Jury. Der „Wrigley Prophylaxe Preis“ wird seit 22 Jahren für bedeutende Arbeiten auf dem Gebiet der Kariesprophylaxe ausgeschrieben. Er steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ), die Stifterorganisation ist das „Wrigley Oral Healthcare Program“.

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