WÜRZBURG
Meinungsfreiheit: Die Angst vor der rechten Ecke
So viel steht fest: Politisch korrekte Sprache ist ein vermintes Feld. Denn „der Grat zwischen verantwortungsvollem Sprachgebrauch und unsinnigen, intoleranten Formulierungen ist schmal“, wie Iris Forster von der TU Braunschweig feststellt. Ihr Ratschlag für alle, die sich empathisch, aber in der Sache unmissverständlich zu Wort melden wollen: „Prinzipiell sollten wir unsere Sprachverwendung überprüfen und dort, wo wir mit Sprache Menschen verletzen können, alternative Formen wählen.“
Dieser Text wurde am am 26. August geändert und im 5. Absatz die Ergänzung "in den vereinigten Staaten" eingefügt.
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