zurück
WÜRZBURG/BERLIN
Mehr als Mühle, Dame, Halma
„Bei einem guten Spiel gewinnen nicht nur die Sieger, sondern auch die Verlierer“: Rainer Knizia, Erfinder von mehr als 600 Spielen. Foto:Anja Köhler
Foto: Anja Köhler | „Bei einem guten Spiel gewinnen nicht nur die Sieger, sondern auch die Verlierer“: Rainer Knizia, Erfinder von mehr als 600 Spielen. Foto:Anja Köhler
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:35 Uhr

Weil dies so ist und Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, wird es bei der Preisverleihung am Montag ziemlich spannend. So manch ein Spieler gibt im Vorfeld zwar gerne einen Tipp ab. Letztlich, so die Erfahrung der Vorjahre, lässt sich das Ergebnis der Jury aber nicht vorhersagen. Reiner Knizia, ein bekannter und preisgekrönter Autor, der es mit seiner Erfindung „Wettlauf nach El Dorado“ in die Endauswahl geschafft hat, sieht die drei nominierten Spiele, ihre Autoren und Verlage gar in einer Lotteriesituation. Mal habe man Glück, mal habe man es nicht. Der Spieleerfinder, der 2008 für „Keltis“ den Preis gewann, gibt sich fair und diplomatisch: „Ich denke, jedes der nominierten Spiele hat es verdient, „Spiel des Jahres“ zu werden.“ Ein Spiel zu erfinden sei ein stetiges Herantasten, sagt Knizia, der aus Illertissen bei Ulm stammt: „Man entwirft, spielt, passt an, spielt, passt an – oft über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg.“

| 1234 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Dame
Halma
Preise
Reiner Knizia
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen