Als 18-Jähriger brach er sich im Training ohne Fremdeinwirkung den Schienbeinkopf, über ein Jahr schindete sich Kleber in der Reha und arbeitete an seinem Comeback. Doch auch in der Folgezeit wurde er er immer wieder von Blessuren heimgesucht – der schwersten im Sommer 2015, als er erstmals dicht vor dem Wechsel in die NBA stand. Eine hartnäckige Sprunggelenkverletzung, die ihn ein halbes Jahr aus der Bahn warf, zerstörte damals die NBA-Hoffnung. Stattdessen wechselte er zum FC Bayern, wo er vergangene Saison gesund und fit seine stärkste Bundesliga-Runde spielte. „Ich werde nie vergessen, was Bayern für mich getan hat, denn sie haben mich nach meiner schweren Fußverletzung in der schwersten Phase meines Lebens aufgepäppelt – ich bin mir ganz sicher, dass ich ohne den FC Bayern nicht dort wäre, wo ich jetzt bin“, bedankte sich Kleber via Pressemitteilung bei seinem Ex-Klub. Lobende Worte findet Kleber indes auch für seinen Heimatverein s.Oliver Würzburg. Nach seinen Anfängen beim SC Heuchelhof durchlief er ab 2007 sämtliche Jugendmannschaften der Baskets und zählte ab 2009 bis zum Erstliga-Abstieg 2014 zum Profi-Kader der Würzburger. „Würzburg bin ich genauso dankbar wie München.
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