Wenige Stunden zuvor hatte der 25-Jährige beim Klub aus der texanischen Metropole einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben, der im ersten Jahr garantiert ist und im zweiten eine Kündigungsoption seitens des Klubs enthält. Anderslautende Meldungen, wonach der Kontrakt noch eine Ausstiegsoption für die Mavs bis zum Saisonstart im Oktober enthält, sind nach Informationen dieser Zeitung falsch. Besonders freut sich Kleber auf die Zusammenarbeit mit Nowitzki, mit dem er sich kürzlich in Dallas zum Mittagessen getroffen hatte: „Dirk ist einer der besten Spieler auf der Position des Power Forwards. Ich bin mir sicher, dass er mir noch soviel beibringen kann. Eine bessere Konstellation hätte ich mir gar nicht wünschen können.“
Der Rucksack des Vergleichs
Dass er fortan noch mehr als bisher schon mit dem 13-maligen NBA-All-Star und Meisterspieler von 2011 verglichen werden wird, nimmt Kleber betont gelassen hin. „Den Rucksack trage ich ja eigentlich schon meine ganze Karriere mit mir herum. Aber außer dass wir beide auf der Position 4 spielen und aus Würzburg stammen, haben wir nicht viele Gemeinsamkeiten, wenn man sich mal unsere Vita anschaut. Den größten Druck mache ich mir schon noch selber. Mein Ziel ist es, sich in Dallas durchzusetzen.“