Nowitzki selbst zählte zu den ersten Gratulanten und dürfte nicht ganz unbeteiligt an Klebers Wechsel von der Isar zu den Mavs gewesen sein. Die Meinung des 39-Jährigen, der im Herbst in seine 20. NBA-Saison im Dallas-Trikot geht, hat im Klub einen hohen Stellenwert, vor Spielerverpflichtungen wird er stets um Rat gefragt. „Ich freue mich sehr für Maxi. Er hat eine Chance verdient“, sagte Nowitzki dieser Zeitung und bot Kleber seine Unterstützung bei der Eingewöhnung an: „Ich hoffe, er fühlt sich schnell wohl in Dallas. Ich werde versuchen, ihm bei allem zu helfen.“
Nowitzki war auch der Grund, warum Kleber vor 20 Jahren einst angefangen hatte, dem roten Leder hinterherzujagen. Seinerzeit war das „German Wunderkind“ auf dem Sprung in die NBA – und für den damals Fünfjährigen fortan das große Vorbild. Schnell wurde klar, dass Kleber ebenfalls mit einem außergewöhnlichen Talent gesegnet ist, doch immer wieder warfen schwere Verletzungen den 2,07-Meter-Mann zurück.