
Mit Michael Kindermann gewann der Umsonstladen einen Unterstützer, der sich gerade für ein neues Projekt engagiert: Jeder soll künftig im und um das „Luftschloss“ herum kostenlos und anonym surfen können. Kindermann ist ein Anhänger der Idee „Freifunk“. Die in Berlin angesiedelte, deutschlandweite Initiative setzt sich für freie Netzwerke ein, die von Privatleuten vor Ort aufgebaut und gewartet werden. Kindermann spendete dem „Luftschloss“ einen W-Lan-Router für den Datentransfer, konfigurierte den Router und wird das neue „Luftschloss“-Projekt in Zukunft betreuen.
Auch in der Würzburger Umwelt- und Naturstiftung fand der Umsonstladen einen Unterstützer. 100 Euro schießt die Stiftung jeden Monat zu, damit die Fixkosten von 400 Euro gedeckt werden können. Kosten für Miete, Strom und Heizung werden außerdem über Spenden der Kunden finanziert. Außerdem kocht das Umsonstladen-Team manchmal für die vegane Volksküche des Cairo. Auch das Geld, das hieraus erlöst wird, hilft mit, das „Luftschloss“ finanziell am Leben zu erhalten.