
„Entspannung pur“ seien die Ausfahrten, sagt der bärtige Unternehmer, der, fasziniert von der Begegnung mit einem Schlittenhund in den Staaten, zu den Alaskan Malamutes gekommen ist. Benannt sind die flauschigen, gutmütigen Charakterköpfe nach einem Stamm der Ureinwohner, die sie gezüchtet, vorgespannt (und gerne auch mal gegessen) haben. Als „Hot Dogs“ enden ihre deutschen Nachfahren nicht. Auf ein Tier folgt meist das Nächste, dazu braucht es dann noch den passenden Sport.
Schade sei, dass sich der Nachwuchs in der Szene rar mache, meint Holger: „Wie viele Kinder lesen heute noch Jack London?“ Nach fünf Kilometern Rundkurs geht es zurück ins Lager, zum Ausspannen. Sie werden wohl wiederkommen, im nächsten Jahr zum fränkischen Stakeout, dem Hundelager von Weipoltshausen.