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WEIPOLTSHAUSEN
Lockruf des Brönnhofs
Back to the roots: Zurück zu den Anfängen ging es beim ersten Weipoltshäuser Schlittenhunde-Trainingscamp. Hoch im Schweinfurter Norden trafen sich Mushers aus ganz Deutschland.
Zwischenstopp am Brönnhof.
Foto: Uwe Eichler | Zwischenstopp am Brönnhof.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:36 Uhr

Reiner Neumann aus Mömbris ist da, Wolfgang Josts Meute kommt aus dem Saarland, Sigi Feldmann hat fünf Alaskan Malamutes aus Dittelbrunn mitgebracht. Das größte und zugkräftigste Gespann mit sieben Tieren nennen Holger und Christine Steiner ihr eigen. Sie kommen aus Immendingen, dort, wo in Baden-Württemberg die Donau im Boden versinkt. Auf diesem Wagen darf der Reporter mitfahren.

In Windeseile geht es von der Wiese in den Wald. Schon nach wenigen Metern klafft der erste Graben am Wegesrand, und der Passagier realisiert: Es gibt keine Zügel. Gelenkt wird per Zuruf, durch den Musher, der hinter dem Sitz steht. „Gee!“ und „Haw!“, „Dschi!“ und „Ho!“ würde ein Inuitfahrer kommandieren: „Rechts“ und „Links“. An diesem Morgen wird deutsch gelenkt, auch wenn Eskimotisch passender wäre: „Schlittenhunde mögen Vokale.“

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