
Ein Überblick über die Angebote in den Bereichen Freizeit, Arbeit und Wohnen im Großraum Würzburg war realisiert worden.
Als Vorstand der Würzburger Lebenshilfe erinnerte Wolfgang Trosbach „an die 28 mutigen und tatkräftigen Menschen“ die 1966 den Verein gegründet hatten „mit dem großen Ziel, eine Schule für Menschen mit Beeinträchtigung zu errichten.“ Heute hat die Würzburger Lebenshilfe gut 450 Mitglieder und neben der Christophorus-Schule mit Heilpädagogischer Tagesstätte eine Vielzahl an ambulanten Angeboten und Beratungsstellen. Wie groß das Netzwerk für Menschen mit Beeinträchtigungen in Würzburg inzwischen ist, bewies die Zusammensetzung der 200 feiernden Gäste. Neben den Menschen mit Beeinträchtigungen waren Eltern, Betreuer, Freunde, Mitarbeiter und Fachleute gekommen. Auch die Liste an Ehrengästen aus der Politik in der Stadt und im Landkreis, aus der Kirche, aus Stiftungen, Beratungsstellen und Partnerschaftsschulen war lang. Vorstand Trosbach nahm die Gelegenheit wahr, über ein Thema zu sprechen, „das uns auf den Nägeln brennt“.