
15-Minuten-Intervall
Der Tarif werde dann anhand des Durchschnitts-Ladewertes innerhalb des 15-Minuten-Intervalles festgelegt. So sei es nun möglich, ein ausgewogenes Abrechnungsverhältnis zwischen einer intelligenten Steuerung der Ladeleistung, Fixkosten für das Vorhalten der Infrastruktur und Abrechnung für die Blockierung eines Ladepunktes, obwohl keine Energie mehr abgegeben wird, zu erreichen. Eine komplizierte Materie eben.
„Warum sollen die Stadtwerke etwas herschenken?“
Der Techniker der Kitzinger Firma versteht den Ärger von Andreas Eder nicht ganz: „Für alle den gleichen Preis im Stundentakt zu verlangen war einfach nicht fair. Wir haben neben dem Renault Zoe mit seiner Ladekapazität von 22 Kilowatt auch jede Menge Wagen als 2,3, 3,7, 4,6 oder 7,2-Kilowatt-Lader. Vorher war das Laden des Zoe preismäßig sehr gut, aber Sie können nicht verlangen, dass es immer so weiter geht. Warum sollten die Stadtwerke denn etwas herschenken?“ Für ihn ist der Preis von fünf Euro für eine Stunde mit einer Leistung von 22 Kilowatt im öffentlichen Raum absolut in Ordnung.