Immer mehr Interessenten für Molekularkost
Laut Blokowsky haben auch diejenigen ohne Kau- und Schluckbeschwerden herausgefunden, dass die passierte Kost ein Gaumenschmaus sei und hätten bereits angefragt, ob sie nicht auch „umsteigen“ könnten. Tatsächlich ist das Geschmackserlebnis phänomenal, sodass selbst das hauseigene Personal gern die eine oder andere molekularisierte Mahlzeit zu sich nimmt.
Kleine aber feine Küchenmaschine
Kein Wunder, steht Blokowsky jeden Tag vor seiner kleinen, teuren Küchenmaschine, einem Präzisionsgerät Schweizer Fabrikat, das ihm ermöglicht, frische, ultraleichte Mousses, naturfrische Eiscremes und Sorbets oder aromatische Suppen, Saucen und Füllungen zu zaubern.
Das Gerät, erklärt der Küchenchef, „fräst alles Essbare, was zuvor in einem dazugehörigen Einliterbecher bei minus 20 Grad tiefgefroren wurde, zu einer weichen, homogenen Creme.“ Und das auch noch portionsweise: Was man nicht braucht, bleibt in der Dose und kommt in den Gefrierschrank zurück.