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Koch von St. Aurelia schwelgt in Molekularküche
Ein Grund zum Strahlen: Koch Christian Blokowsky vom Heim St.Aurelia in Zell präsentiert seine Molekularküche für Senioren. Karottenmus und Rindergulasch mit Lauch-Karottenstrudel und Kartoffelpüree.
Foto: Thomas Obermeier | Ein Grund zum Strahlen: Koch Christian Blokowsky vom Heim St.Aurelia in Zell präsentiert seine Molekularküche für Senioren. Karottenmus und Rindergulasch mit Lauch-Karottenstrudel und Kartoffelpüree.
Gideon Zoryik
Gideon Zoryiku
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:51 Uhr

Oft Kaubeschwerden

Weil Blokowsky genau weiß, dass die Heimbewohner diese Gerichte mögen, bringt er diese häufig auf den Tisch. Im Speisesaal hat er allerdings beobachtet, dass viele Senioren ihr Essen gar nicht anrühren oder nur wenig davon essen. Der Grund? Manche leiden an Kau- und Schluckbeschwerden. Für sie bedeutet jede Mahlzeit ein Kampf, eine Herausforderung. So kam Blokowsky auf die Idee, sogenannte Molekularküche im Heim anzubieten. Schließlich hat er jahrelang mit passierter Kost experimentiert.

Passierte Kost

Seit Oktober vergangenen Jahres bereitet die Küche unter seiner Regie immer neue, spezielle passierte Kost zu, die den Verzehr einfacher macht, den Geschmack jedoch nicht beeinträchtigt. Gerade in einem fortgeschrittenem Alter sind die Mahlzeiten ein Highlight für die meisten im Heim, weiß der Koch aus Erfahrung. Die Bekochten danken ihm und seinem Team die Mühe. Derzeit freuen sich 17 Heimbewohner über ihre Molekularküche - Tendenz steigend.

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