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Berlin (dpa)
Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon - Pflieger am Boden
Kein Weltrekord, aber eine packendes Duell und ein Favoritensieg: Eliud Kipchoge gewinnt zum zweiten Mal in Berlin, doch Marathon-Debütant Guye Adola hätte ihm fast die Schau gestohlen.
Eliud Kipchoge       -  Eliud Kipchoge jubelt über den Sieg beim Berlin-Marathon 2017. Foto: Soeren Stache
Foto: dpa | Eliud Kipchoge jubelt über den Sieg beim Berlin-Marathon 2017. Foto: Soeren Stache
Von Ralf Jarkowski und Remo Zellmer, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:16 Uhr

Für Olympia-Starter Pflieger endete der zweite Berlin- Marathon vorzeitig und mit Tränen. Der Regensburger musste bei Kilometer 33 aufgeben. Zuvor war er mehrmals an der Seitenbegrenzung auf die Knie gesunken. „Das ist extrem bitter”, sagte der 30-Jährige, „das war so, als wenn mir jemand den Stecker gezogen hätte.”

Für Anna Hahner lief es deutlich besser. Bei ihrem ersten Marathon seit Olympia in Rio kam sie als Fünfte in 2:28:32 Stunden ins Ziel. Damit knackte die 27-Jährige vom Team RUN2SKY die Norm für die Leichtathletik-EM 2018 in Berlin. Oben drauf gab es 10 000 Euro.

„Es war ein Vergnügen heute, ich habe jeden Kilometer genossen. Ich bin total happy”, sagte Anna Hahner. Ihre Zwillingsschwester Lisa war beim Kapstadt-Marathon vor einer Woche ausgestiegen. Als Siegerin in sehr guten 2:20:23 Stunden kassierte auch die Kenianerin Gladys Cherono einen Scheck über 40 000 Euro.

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