
Bei Anbauplan und Pflanzenauswahl sollte man die Fachkompetenz von Gärtnereien, Gartenbauvereinen und der Kreisfachberater einholen.
Gerade um die Ferienzeiten zu überbrücken, sei heutzutage oft ein gutes Bewässrungssystem unabdingbar, erklärte Kendzia. Junge Eltern wollten sich in ihrer Freizeit nicht mehr in den Schulgarten stellen, um zu gießen. Vor allem Rasen, Kübelpflanzen und Gemüse aber bräuchten viel Wasser. Für große Flächen empfahl er Beregnungsanlagen, gesteuert von Zeitschaltuhren, oder „die Luxusvariante mit Bewässerungscomputer am Wasserhahn“. Tropfensysteme hätten den Vorteil, dass sie wesentlich weniger Wasserdruck benötigen, seien aber für Schulgärten nicht so geeignet.
Kendzia sprach sich für die Nutzung von Regenwasser aus. Jede automatische Bewässerung sollte an eine Regentonne angeschlossen werden.