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KREIS SCHWEINFURT
Jakob lässt es an der Kirchenorgel grooven
Anna Jakob, Jakob Keller und Regionalkantor Rainer Aberle beim Üben an der Orgel im Regionalzentrum für Kirchenmusik.
Foto: Ursula Lux | Anna Jakob, Jakob Keller und Regionalkantor Rainer Aberle beim Üben an der Orgel im Regionalzentrum für Kirchenmusik.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:41 Uhr

Spannend bleibt es aber nicht nur in Richtung Kirche, auch die Orgel ist ein spannendes Instrument, jede ist ein bisschen anders. Bei alten Orgeln sei die Tastatur anders, und Organisten bräuchten für so manches alte Instrument sogar eine Spezialausbildung, sagt Aberle. Auch sonst habe jede Orgel ihre Eigenheiten. Die Register seine unterschiedlich angeordnet, die Tastatur habe mal weniger mal mehr Töne. „Man muss mit jeder Orgel erst einmal warm werden, das ist immer ein Mehraufwand“, betont der Regionalkantor.

Und Jakob zeigt dann, dass die Königin der Instrumente entgegen allen Gerüchten auch modern klingen kann. „Wichtig ist, dass es groovt und durchdacht artikuliert ist“, begeistert sich Aberle, und Jakob lässt es grooven. „Man muss den Schwung in sich haben“, sagt Jakob und beweist eindeutig, dass auch die Orgel diesen Schwung weiterzugeben vermag.

Wer jetzt Lust bekommen hat, die Königin der Instrumente auszuprobieren, kann sich bei Regionalkantor Rainer Aberle melden, Tel. (0 97 21) 53 38 03.

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