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Évian-les-Bains (dpa)
Italien-Fluch: Löw setzt auf Spionage-Abwehr
Am Genfer See sind Versteckspielchen angesagt. Bundestrainer Löw reizt alle Mittel aus, um sein Team möglichst geheim auf den „größten Prüfstein” im Turnierverlauf vorzubereiten. „Basti rein, Sami raus” - die Verwirrung läuft vor der Italien-Kraftprobe auf Hochtouren.
Von Klaus Bergmann, Jens Mende und Christian Kunz, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:28 Uhr

Die Chefs des deutschen Sicherheitsdienstes - Boateng und Hummels - schweben in Gefahr. Sie sind ebenso wie Khedira, Özil und Joshua Kimmich mit einer Gelben Karte vorbelastet. „Das hat keinen Einfluss auf mein Spiel”, versicherte Hummels zur drohenden Sperre im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich oder Island. Ein Zurückziehen im Zweikampf kommt für Hummels in seinem 50. Länderspiel nicht in Frage. „Ein Gegentor ist für die Mannschaft schlimmer als meine persönliche Strafe”, sagte er entschlossen. Jedes Mittel ist recht, um den Italien-Fluch am 2. Juli 2016 zu beenden.

Die voraussichtliche Aufstellung:

Neuer - Kimmich, Boateng, Hummels, Hector - Khedira, Kroos - Müller, Özil, Draxler - Gomez

 
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