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Évian-les-Bains (dpa)
Italien-Fluch: Löw setzt auf Spionage-Abwehr
Am Genfer See sind Versteckspielchen angesagt. Bundestrainer Löw reizt alle Mittel aus, um sein Team möglichst geheim auf den „größten Prüfstein” im Turnierverlauf vorzubereiten. „Basti rein, Sami raus” - die Verwirrung läuft vor der Italien-Kraftprobe auf Hochtouren.
Von Klaus Bergmann, Jens Mende und Christian Kunz, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:28 Uhr

Die grundsätzlichen Abläufe werden vor dem „größten Prüfstein im Turnierverlauf” (Kroos) beibehalten. Auf dem Platz wird der Matchplan praktisch erprobt, daneben erfolgt in Sitzungen mit dem gesamten Team und in Gruppen die theoretische Unterweisung.

Der Respekt vor der Squadra Azzurra ist nicht nur wegen der düsteren deutschen Turnierbilanz (acht Spiele, kein Sieg) groß. Aber auch der Wille, eine Zeitenwende zu erzwingen. „Jede Serie geht irgendwann einmal zu Ende”, sagte Reinhard Grindel. Der DFB-Präsident vertraut dem Bundestrainer. Löw habe in den ersten Spielen „eindrucksvoll bewiesen, dass er auf alle Gegner eine sehr gute Antwort findet”. Der Chefcoach agiere als Teamworker und sei nicht „beratungsresistent”.

Das 2:0 der Italiener gegen Spanien im Achtelfinale hat auch den Spielern beim TV-Studium imponiert. „Wir haben gesehen, wie gefährlich sie sind”, sagte Mats Hummels. Es komme auf Kleinigkeiten an. „Es kann sein, dass es eines dieser Spiele wird, bei denen der erste Fehler, das erste Tor, schon alles entscheidet.”

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