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Ilse Aigner: „Siemens will den Standort halten“
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Foto: Theresa Müller | Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Benjamin Stahl
 und  Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:29 Uhr
Ist es möglich, dass die CSU mit einem eigenen Wahlprogramm im kommenden Wahlkampf geht?

Aigner: Ja, aber das hängt davon ab, ob man sich bei den wesentlichen Punkten einigen kann. Das Ziel bleibt, gemeinsam in den Bundestagswahlkampf zu gehen. Für die CSU ist jedoch immer entscheidend, wie wir bayerische Positionen bestmöglich vertreten können.

Bayerische Positionen formuliert Horst Seehofer gerne sehr pointiert, manchmal drohend. Steckt da etwas dahinter oder ist das nur ein Mittel, um rhetorisch der AfD zu begegnen?

Aigner: Nein, das ist das Einbringen von bayerischen Positionen. Die CSU ist die einzige Partei, die das kann: Bei vielen Verhandlungen in der Koalition sitzen nicht nur drei Parteien, sondern auch ein Bundesland mit am Tisch. Das gefällt außerhalb Bayerns nicht allen, aber der bayerischen Bevölkerung.

Ist es ein Modell, als CSU bundesweit anzutreten?

Aigner: Das halte ich für keine kluge Idee. Unser Erfolgsrezept ist, dass wir bayerische Politik als bayerische Partei machen können.

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