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Ilse Aigner: „Siemens will den Standort halten“
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Foto: Theresa Müller | Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Benjamin Stahl
 und  Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:29 Uhr
Das Stichwort Innovation spielt derzeit beim Würzburger Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) eine große Rolle. Dort wird gerade versucht aus dem analogen ins digitale Zeitalter zu kommen. Wie war Ihr Eindruck bei Ihrem Besuch heute?

Aigner: Die Firma ist durch eine schwierige Phase gegangen, hat aber den Mut gehabt, sich neu aufzustellen und Kooperationen einzugehen – etwa im Bereich Digitaldruck mit dem US-Konzern HP. Das war notwendig, weil das die Existenzfähigkeit der Firma sichert. Es zeigt sich, dass der Strukturwandel mit Mut zu schaffen ist.

Ist der digitale Transfer, der gerade bei KBA vollzogen wird, modellhaft für andere Unternehmen?

Aigner: Es ist auf jeden Fall ein gutes Beispiel. In allen Branchen werden sich mit der Digitalisierung die Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse verändern. Mir ist es wichtig, dass unsere Unternehmen die Chancen nutzen – und dabei unterstütze ich sie. Etwa mit dem Digitalbonus, den ich ab Herbst ausgeben werde.

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