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BAD NEUSTADT/WÜRZBURG
Ilse Aigner: „Siemens will den Standort halten“
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Foto: Theresa Müller | Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Redaktionsbesuch in Würzburg
Benjamin Stahl
 und  Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:29 Uhr

Die bayerische Staatsregierung sorgt etwa für zusätzliche Lehrkräfte und Klassen an Berufsschulen zur Qualifikation für eine Ausbildung. Darüber hinaus braucht es natürlich entsprechende Ausbildungsplätze bei den Unternehmen. Hier gibt es die Zusage der bayerischen Wirtschaft von zusätzlichen 60 000 Plätzen bis 2019. Das ist eine enorme Anstrengung und Leistung.

In der Flüchtlingsfrage gehen die Positionen von CSU und CDU teils weit auseinander. Könnte die Zusammenarbeit daran zerbrechen?

Aigner: Wir haben ein gemeinsames Interesse, das Problem zu lösen. Da sind wir uns zu 95 Prozent einig, nur beim Thema Begrenzung gibt es Unterschiede. Die Frage, ob Integration gelingt, hängt aber an der Frage, wie viele integriert werden müssen. Die Bereitschaft ist groß, aber die Aufgabe muss machbar sein. Hier müssen wir uns einigen, und daran wird sich zeigen, wie wir gemeinsam mit der CDU Politik machen können.

Hängt das nur an der Flüchtlingsfrage?

Aigner: Nein, auch die Themen Arbeitsmarktsituation und Erbschaftssteuer müssen geklärt werden.

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