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WÜRZBURG
Heiner Dikreiter - bereitwilliger Diener der Nazi-Politik
Das Grab von Galeriedirektor Heiner Dikreiter und seiner 1974 verstorbenen Gattin Fridl auf dem Würzburger Hauptfriedhof.
Foto: Thomas Obermeier | Das Grab von Galeriedirektor Heiner Dikreiter und seiner 1974 verstorbenen Gattin Fridl auf dem Würzburger Hauptfriedhof.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:27 Uhr

Er war der Begründer der Städtischen Galerie in Würzburg. Er hat als Kunstpädagoge junge Würzburger Künstler wie Wolfgang Lenz oder Curd Lessig in die künstlerische Arbeit eingeführt, die sich aber von seinem Kunstverständnis alsbald emanzipierten. Er stammte aus einer sozialdemokratischen Familie, war angeblich von 1910 bis 1933 Mitglied der SPD, ist aber am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten.

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