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Madrid (dpa)
„Heikle Stunden” für Ronaldo: Aussage vor der Richterin
Am Montag muss Superstar Ronaldo wegen der Steuerbetrugsvorwürfe gegen ihn vor einer Untersuchungsrichterin aussagen. Ob er auf die Anklagebank muss oder nicht: Unangenehm wird es für CR7 auf jeden Fall.
Von Emilio Rappold, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:41 Uhr

Das Ende seines Urlaubs wird für Cristiano Ronaldo richtig unangenehm. Am Montag muss der Portugiese der Ermittlungsrichterin in Pozuelo de Alarcón bei Madrid Rede und Antwort stehen.

Nach 33 freien Tagen, die er mit seiner Entourage um Freundin Georgina vor allem auf einer Jacht im Mittelmeer sowie mit Shopping- und Gastronomie-Touren auf Ibiza und Mallorca verbrachte, erwartet den Fußball-Star ein entscheidender Termin. Dabei geht es um den Vorwurf der Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro, den Ronaldos Anwälte jedoch schon öffentlich zurückgewiesen haben. „Heikle Stunden für den Star”, titelte die Sportzeitung „Mundo Deportivo”.

Dem Profi von Real Madrid droht eine mehrjährige Haftstrafe. Von fünf bis sieben Jahren ist die Rede. Die Probleme dürften für den Profi aber schon viel früher beginnen: Die Vernehmung durch die als sehr hart geltende Richterin Mónica Gómez Ferrer findet zwar hinter verschlossenen Türen statt. Um ins Gerichtsgebäude zu kommen, wird Ronaldo aber an über 150 akkreditierten Journalisten aus aller Welt sowie wohl auch an Dutzenden von Schaulustigen vorbei müssen.

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