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WÜRZBURG
Gut ausgelastet, Ziel erreicht: „Starkes Mozartfest-Jahr“
Evelyn Meining mit Kit Armstrong im Treppenhaus der Residenz: Nicht nur die Intendantin des Mozartfests war begeistert vom jungen Pianisten, dem diesjährigen Artiste étoile.
Foto: Daniel Peter | Evelyn Meining mit Kit Armstrong im Treppenhaus der Residenz: Nicht nur die Intendantin des Mozartfests war begeistert vom jungen Pianisten, dem diesjährigen Artiste étoile.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:55 Uhr

Und ein Gesamtetat von 1,75 Millionen Euro – „das ist anderswo der Etat für Gagen“, sagt Rawe. Beim Mozartfest sei da alles drin: Das Gehalt der Chefinnen, das Personal, die Technik, die Künstlergagen, jeder geliehene Flügel und das Honorar für den Klavierstimmer. „Schon sportlich, wie wir da unterwegs sind.“

Zu kalt für die Nachtmusik

Apropos sportlich. Die EM? „Hat uns nicht reingespielt“, lächelten die Festival-Leiterinnen über die Fußballkonkurrenz. Der Deutschland-Italien-Knaller am Samstag sei auch nicht der Grund für die Absage der zweiten Nachtmusik im Hofgarten gewesen: „Am Nachmittag war die Bühne glitschig, es war nicht abzusehen, wie sich der Regen entwickelt, und es war einfach zu kalt.“

Evelyn Meinings Bilanz am Sonntag: „Das war sein sehr, sehr starkes Mozartfest-Jahr. Für mich gefühlt seit 2014 das intensivste“. Und nach der Begründung gefragt, fügte sie an: „Weil es in der Qualität so dicht war.“ Die Verkürzung von sechs auf vier Wochen habe dem Festival gut getan. „Jeden Tag gab es ein Konzert, immer stand ein Ereignis im Raum“, sagt Meining.

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